Hypotopia, eine virtuelle Milliardenstadt!

"Auf dem Wiener Karlsplatz steht jetzt eine Stadt, die im Modell veranschaulicht, was die Politik mit 19 Milliarden Euro hätte anstellen können. Besucher können bis 30. Oktober das "Hypotopia" mitgestalten." (Der Standard)

Wie kann ein greifbarer Maßstab zu einer Summe von 19 Milliarden Euro hergestellt werden?
In welcher Proportionalität steht dieses Geld zu Räumen, in denen wir leben?
Wie groß ist eine Stadt, die man um diese Summe bauen könnte?

Das Milliarden-Stadt-Projekt versucht, diese Fragen zu beantworten, indem eine fiktive Stadt mit einem Budget von 19 Mrd. € (Wirtschaftsblatt,12.2.2014) geplant und als Modell realisiert wird. Dadurch soll die unvorstellbare Summe, welche die Rettung der “Hypo-Alpe-Adria“ den Staat Österreich kostet, in einen greifbaren Maßstab gebracht werden und einen kritischen Diskurs entfachen.

Eine selbstorganisierte Gruppe von Studierenden der TU Wien aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung und Informatik arbeitet seit Anfang Mai 2014 an der Entwicklung eines Stadtmodells, dessen hypothetische Bau- und Planungskosten der Summe Geld entspricht, die der Staat Österreich für die Pleitebank Hypo-Alpe-Adria aufbringen muss. (Homepage Milliardenstadt)

Die Austellung läuft vom 15.10. - 31.10.2014 am Karlsplatz in Wien

Link: Milliardenstadt

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